Neben seiner Arbeit als Grafikdesigner sucht Ben Lammers nach weiteren Möglichkeiten, kreativ zu sein, aber auch Entspannung zu finden. Dies gelingt ihm vor allem in der Fotografie und Malerei. Während seines Studiums an der Kunstakademie in Utrecht begann er, sich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Seine Vorliebe gilt vor allem der Naturfotografie, insbesondere der Landschafts- und der Makrofotografie, aber auch die Stadt- und Architekturfotografie faszinieren ihn sehr. In der Landschaftsfotografie versucht er, der Atmosphäre der vorgefundenen Situation so nahe wie möglich zu kommen. Als Naturliebhaber legt er großen Wert auf die geltenden Regeln in Naturschutzgebieten und möchte das Bild auch im Nachhinein so wenig wie möglich bearbeiten. Letzteres ist vermutlich ein Überbleibsel aus der analogen Ära, in der die Vorbereitung für ein gutes Foto sehr wichtig war. Makrofotografie ist seine zweite Leidenschaft, zumal diese Form der Fotografie überall anwendbar ist. Viele seiner Fotos entstehen im eigenen Garten oder in unmittelbarer Nähe. Neben dem Spiel mit Licht und Komposition ist in der Makrofotografie auch die Wahl von Schärfe und Unschärfe essentiell. Daraus entsteht eine neue Welt, die man bei normaler Beobachtung nicht sieht. Das lehrt einen, die Dinge aus einer völlig anderen Perspektive zu betrachten.

Bei von Ben Lammers für diese Ausstellung ausgewählten Arbeiten gehören folgerichtig alle zu diesen beiden Formen der Fotografie, wobei das Thema Wasser zum gemeinsamen Nenner wird.

Frühere Ausstellungen:
Septemberkunst 2009-2011-2013-2015-2017-2019-2022
Foto Garretsen, Aalten
Helenahuis, Aalten
Arkaden, Bocholt (D)
Rathaus, Rhede (D)

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